Ort: Kulturmanufaktur Gerstenberg, Ziegelstraße 28a, 15230 Frankfurt (Oder)
Zeit: 05. Juni 2024 um 18:00 Uhr

Gast: Nazih Musharbash – Friedens- und Menschenrechtsaktivist, Präsident der deutsch-palästinischen Gesellschaft

Anstatt nur über den sogenannten Nahost-Konflikt zu reden – der allzu häufig nationale oder ethnische Differenzen sowie Spaltungen reproduziert und polarisiert, statt sie aufzuheben – soll sich dieser Debatte in einer dreiteiligen Vortragsreihe solidarisch und versachlichend genähert werden.

Nach der ersten Veranstaltung zu israelbezogenem Antisemitismus lernen wir nun darüber, welche Vorurteile und Rassismen Menschen aus Palästina und dem Nahen Osten erfahren. Wie kann Würde, Empathie oder das Recht auf Demonstrationen hier in Deutschland verteidigt werden?

Ist die Feindseligkeit gegen Muslime oder Menschen die als solche markiert werden, ist die Konstruktions eines sogenannten Orients nur eine rechte „Ausnahme“ oder inhärenter Aspekt der europäischen Moderne? Wie kann Koexistenz, Partizipation, Gleichberechtigung und Soidarität zwischen den verschiedenen Gemeinschaften hier ausgebaut werden?

In einer guten Stunde wird Nazih Musharbash zu diesem Themenkomplex ein Input-Referat halten und sich in einer guten Stunde unseren Fragen und Anmerkungen zuwenden.

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